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30.05.2004 - Köln/Fühlinger See - Halbmarathon

 15 Ruhrbossler fanden sich ein, um das erste NRW-Cup Rennen dieser Saison zu bestreiten.

Insgesamt nahmen bei wirklich schönem Skatewetter 239 Speedskater am NRW-Cup Rennen teil, davon 177 Männer und 62 Frauen. Die Kölner Rollmöpse haben sich wirklich wieder sehr viel Mühe gegeben.

Für manch einen war verständlicherweise dieser Rundkurs von 4,1 km grottengefährlich, da er an manchen Stellen sehr eng war und mit Gegenverkehr anderer Speedskater zu rechnen war, außerdem gab es 2 arge Linkskurven und wir alle wissen ja mittlerweile, wie schnell es zu einem Sturz kommen kann.

Alfred Brüschke entschloß sich deshalb, sich dieser Fülle von Skatern zu entziehen und stieg aus. Dirk Wölpert, Reinhold Marsollek und Gerd Reil wollten sich noch vor Ort anmelden, was Ihnen leider nicht mehr gelungen ist, da die Teilnehmeranzahl sowieso schon überschritten war, also aus Schaden wird man klug - Onlineanmeldungen beugen vor - vielleicht entschließen sich die Kölner ja, für nächstes Jahr dieses Rennen auch zwischen Weiblein und Männlein aufzuteilen.

Schön war es, zu sehen, daß es unserem Gerd Simon wieder gut geht, da er als Zuschauer an dieser Veranstaltung teilgenommen hat und uns lautstark angefeuert hat. Danke Gerd!!!!

  • 8 Timo Maurer 36:02
  • 19 Daniel Junker 36:07
  • 69 Dirk Anders 39:45
  • 88 Thorsten Birkenfeld 41:18
  • 101 Andreas Krause 43:18
  • 110 Thorsten Spiecker 44:08
  • 119 Michael Nolte 44:56
  • 149 Michael Jürgens 48:36
  • Alfred Brüschke OUT
  • 19 Elke Kulms 42:57
  • 42 Uta Mallinckrodt-Mallach 48:28
  • 44 Elke Spiecker 48:28
  • 45 Sabine Galliér 48:28
  • 47 Ulrike Pykorenz 49:17
  • 52 Miriam Plewka 53:31

 

02.05.2004 - Rheinmarathon Düsseldorf

Nach entspannter Anreise mit der S-Bahn um 06:15 ab Bochum-Langendreer traf ich im Düsseldorfer Hbf auf Stefan und Michael.

Nach Abholung der Startnummern (ohne Schlangen) zogen wir uns um und mußten unsere Sachen in einen Mini-Kleidersack stopfen. Im Umkleidebereich entdeckten wir noch Gerd, Elke und Thorsten.

Als es nach dem Einrollen in die Startblöcke ging, traf ich nur noch Gerd und Elke, im Startgewusel verloren wir auch noch Elke.

Dummerweise standen wir aber viel zu weit hinten, so daß wir erst einmal eine Aufholjagd starten mußten. Als wir die etwas langsameren überholt hatten, lag ca. 100 m vor uns eine größere Gruppe. Leider kamen wir nicht wirklich näher, und ich musste nach 10 km feststellen, dass ich dieses Tempo nicht bis zum Ende durchhalten würde. So musste ich zu Gerd abreißen lassen.

Ich schonte also meine Kräfte und wartete auf eine nachfolgende Gruppe. Es waren die DUSFOR-Leute, die wir vorher rasant überholt hatten. Aber egal, ich reihte mich ein und konnte nun relativ entspannt mitrollen.

Ich hatte zwar immer das Gefühl, schneller fahren zu können, aber ein Alleingang bei teilweise starkem Gegenwind hätte mich auch nicht weitergebracht. Nach kurzer Zeit reihte sich auch Stefan in unsere Gruppe ein, er musste sich zuvor durch einen Sturz aus seiner Gruppe verabschieden.

Es war zwar eine nette Truppe, diese DUSFOR-Gruppe, aber die meisten hatten einen relativ zappeligen Fahrstil und ließen immer zu große Lücken. Hier hätte ich mir ein paar Ruhrbossler gewünscht, wie beim Karstadt Marathon!

Cirka 500m vor dem Ziel hatte ich noch so viel Kraft (leider), daß ich einen Endspurt anzog. Aber die Absperrung war gegen mich, und ich berührte eine zu weit in die Strecke hereinragenden Absperrfuß. Aus vollen Lauf legte ich mich auf die Backe und musste zusehen, wie der größte Teil der Gruppe an mir vorbeizog.

Als ich zu meinem Erstaunen merkte, daß meine Protektoren (das volle Programm) den Sturz super abgefangen hatten, ich weder Schrammen noch Verstauchungen hatte, rappelte ich mich auf, fuhr weiter und konnte durch einen 2. Endspurt noch ein paar Plätze gut machen.

So hatte ein eher unspektakuläres Rennen für mich doch noch einen Höhepunkt :-)

Fazit: Durch das Fahren in einer Gruppe kann man relativ schnell sein, ohne an seine Leistungsgrenzen zu gehen. Schön wäre es, wenn wir beim Duisburg Marathon in einer großen Formation zusammen fahren könnten. Wir würden dann alle locker unter 1:30 fahren, fast ohne ins Schwitzen zu kommen.

 

(Geschrieben von Stefan Kutschka)

Für mich war der Düsseldorf-Marathon auf der einen Seite erfolgreich, da ich Kraft - und Ausdauermäßig wesentlich besser durchgekommen bin als beim Karstadt-Marathon, auf der anderen Seite könnte ich mich Schwarz ärgern daß ich gestürzt bin, da die Strecke nach einer Kurve nur noch Einspurig weiterging und ich keinen Platz mehr hatte (rechts: Straßenbahnschiene; links: die restliche Gruppe). - Insgesamt zu viele Schienen oder scharfe Kurven oder Beides.

Durch den Sturz habe ich dann den Anschluss an die Gruppe verloren und damit bestimmt 5 Minuten an Zeit, eventuell hätte ich sonst meine Bestzeit aus Berlin geschlagen. Vor Allem wäre ich in meiner Altersklasse noch ein paar Platzierungen weiter Vorne, die wohl nicht gerade stark vertreten war. Ansonsten war es vom Publikum her nicht gerade stark besucht, aber wenn dann mal Leute an der Strecke standen wurde man gut unterstützt, was mir vor allem die Zeit erleichterte die ich durch den Sturz alleine gefahren bin.

Hiermit wünschen wir Gerd Simon - GUTE BESSERUNG !!! - der sich leider einen dreifachen Schulterbruch zugezogen hat !!!

  • 12 (5) Alfred Brüschke M35 01:16:57
  • 42 (20) Michael Nolte M35 01:24:19
  • 59 (4) Knudt Paulsen M50 01:28:43
  • 91 (15) Thorsten Spiecker M40 01:30:49
  • 123 (23) Gerd Reil M40 01:33:34
  • 142 (7) Siegfried Hartmann M50 01:34:35
  • 145 (10) Stephan Kutschka MHK 01:35:01
  • Gerd Simon M55 OUT

25.04.2004 - Karstadt-Marathon

 

Der erste Marathon in diesem Jahr mit unglaublichen 40 Ruhrbosslern am Start!!

Na wie wird das Wetter - da der Christian Häckl, bekannt als der "RTL - Wetterfrosch", mitmischt, kann es nur schön werden.

Es ist soweit - alle Teilnehmer finden sich am Start ein, um den Marathon, angefangen in Dortmund über Bochum-Herne-Gelsenkirchen bis Essen zu berollen - und man glaubt es kaum, Kaiserwetter - für 1.175 Männer und 483 Frauen fällt der Startschuß um 9.20 h.

Leider erfolgte der Start nicht getrennt, wie in der KRM Ausschreibung angegeben.

Aus dem Startgetümmel heraus bildeten sich so langsam die Gruppen - die Ruhrbossler teilten sich in mehrere Gruppen auf. Der Pechvogel ging leider an Sascha Kolanos, dem beim Start die Schiene durch Fremdeinfluss um beinahe 90 Grad abgeknickt wurde und eine Rolle hatte sich auch verabschiedet. Somit konnte er an diesem phantastischem Rennen nicht teilnehmen.

Erwähnt werden muß unbedingt, daß Stefan Vollmer mit 8 Rollen und Freizeithose an den Start ging.

Die Marathon-Strecke wies zu 90% guten Asphalt auf - die Streckenauswahl war überwiegend gut und leider mit den NRW typischen Strassenbahnschienen garniert, aber mit richtigem Schwung konnte man diese gefahrlos überfliegen. Bei der 350 m Fahrt durch das Opelwerk, sah man nur in lächelnde Gesichter der Mitarbeiter, die die Warme, stickige und ölige Luft vergessen ließen.

Überall befanden sich Zuschauer von denen man angefeuert wurde und die bekannten Samba Bands, was fast dazu verlockte nach Takt zu Skaten - sparsam war es wohl in Gelsenkirchen, aber was solls, in Essen beim Zieleinlauf wurde man dafür entschädigt.

Die Streckenposten waren sehr aufmerksam und haben vor scharfen Kurven, Straßenverengungen, und anderen Gefahrenstellen frühzeitig gewarnt. Der Knaller dieser Strecke war die Wasser-Verpflegungsstelle an der 80 m Kopfsteinpflasterstrecke (bergauf) ..... - im Nachhinein ...ha,ha,ha... kann man darüber nur Lachen und jeder kann sich so seine Gedanken machen, was der Veranstalter sich dabei gedacht hat....na ja vielleicht gehen die Skater über das Kopfsteinpflaster, vielleicht ziehen Sie aber auch vorher die Schuhe aus...man weiß es nicht !!

!!Wahrscheinlich war diese Wasserstelle gar nicht für die Skater gedacht, sondern für die Läufer!!

Manch einem Skater machten die Berge auf den letzten Kilometern doch zu schaffen, aber dennoch bestimmt für Jeden eine Erfahrung wert!!

Á pro pos Läufer - Thomas Töpper ist diesen Marathon nicht gerollt, sondern gelaufen und kam mit einer sagenhaften Zeit von 02:54:19 ins Ziel und belegte in seiner AK Platz 8 und Gesamt Platz 66. - SUPER THOMAS !!!

Mir ist es ein persönliches Anliegen die Rennrollstuhlfahrer nicht unerwähnt zu lassen. Einige von uns kennen Hans Köpper auch "Hannes", der das Ziel in einer sagenhaften Zeit von 01:32:25 erreicht hat. Die Sportskollegin Lily Anggreny trat trotz einer vorangegangen Zahn-OP an und erreichte das Ziel in 01:49:53. Hey - Ihr seid super!!

Fazit: Kaiserwetter

Gute Strecke mit ausgewogenem Streckenprofil

Zuschauer erhalten die Stimmungsnote "1"

Verpflegung und Fürsorge bestens organisiert

UND WIR ALLE SIND SIEGER !!!!!!!!

 

  • 18 (6) Timo Maurer M30 01:11:50
  • 37 (4) Thomas Halke M40 01:15:48
  • 56 (1) Reinhold Marsollek M50 01:17:56
  • 87 (18) Dirk Anders M40 01:19:52
  • 103 (26) Matthias Küster MAkt 01:23:28
  • 105 (53) Michael Nolte M30 01:23:49
  • 109 (56) Thorsten Birkenfeld M30 01:23:51
  • 130 (26) Andreas Denso M40 01:23:59
  • 160 (14) Knudt Paulsen M50 01:26:42
  • 202 (43) Gerd Reil M40 01:28:18
  • 203 (45) Arne Müller MAkt 01:28:20
  • 204 (44) Thorsten Spiecker M30 01:28:21
  • 219 (21) Siegfried Hartmann M50 01:29:41
  • 220 (47) Manuel Plewka MAkt 01:29:41
  • 247 (114) Stefan Vollmer M30 01:31:07
  • 316 (145) Axel Erben M30 01:33:28
  • 367 (97) Klaus Schmidt M40 01:35:37
  • 400 (110) Dirk Wölpert M40 01:37:07
  • 423 (119) Michael Jürgens M40 01:37:48
  • 430 (121) Wolfgang Michels M40 01:38:07
  • 541 (59) Gerd Simon M50 01:41:34
  • 12 (3) Elke Kulms W30 01:21:26
  • 31 (7) Cordula Lippe W40 01:29:54
  • 35 (8) Uta Mallinckrodt-Mallach W40 01:31:28
  • 48 (21) Elke Spiecker W30 01:33:31
  • 80 (20) Sabine Gaillér W40 01:38:56
  • 119 (31) Kathrin Bekehrt WAkt 01:42:48
  • 123 (32) Sinje Tischler WAkt 01:43:24
  • 149 (36) Miriam Plewka WAkt 01:45:33
  • 161 (40) Petra Poerz W40 01:46:38

 

04.04.2004 - SuS Bertlich/Herten - Halbmarathon

In Bertlich starteten Dirk Anders und Thorsten Birkefeld. Sabine Gaillér zog es vor, als Zuschauerin zu agieren. Insgesamt waren 27 Skater am Start - viele hat das Wetter einfach abgeschreckt - letztes Jahr waren ca. 100 Skater am Start.

Thorsten Birkefeld führte die vierköpfige Gruppe im Wechsel mit Dirk Anders an. Da es an diesem Tag nicht nur regnete, sondern auch noch sehr windig war, hieß es einfach nur ohne Sturz ins Ziel zu gelangen. Dirk Anders wurde Gesamtsieger und der AK 40 mit 52:26 , Thorsten wurde Zweiter und 1. der AK 30 mit 52:27.