02.04.2010 - Paderborner Osterlauf 2010
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- Veröffentlicht am Freitag, 02. April 2010 00:00
- Geschrieben von Mirko Schramm
Wieso kommt Ostern immer so überraschend?
Kaum ist dieses Jahr der letzte Schnee geschmolzen startet auch schon das erste Rennen der WSC-Saison. Mit den wenigen Trainingskilometer auf der Straße kommt auch die Unsicherheit über die Form - aber den anderen geht's auch nicht besser, kaum einer hat über hundert Trainingskilometer in den Beinen.
Auf der Anreise wieder die üblichen Gesprächen über das Wetter und die notwendigen Rollen - Trockenrollen, Regenrollen oder ein Misch-Setup. Noch ist es trocken und der teilweise blaue Himmel läßt auf ein trockenes Rennen hoffen. Die Regenrollen bleiben heute im Rucksack!!!
Mit ein bißchen Glück einen frei werdenden Parkplatz auf dem Maspernplatz direkt am Start ergattert und dann die Startunterlagen abholen. Ein Hallo hier, ein kurzes Gespräch dort - viele hatte man während der Wintermonate nicht gesehen. Ein schneller Imbiss und dann zum lockeren Warmlaufen auf die Strecke. Ja, es wird windig werden.
Mein erstes Jahr mit Lizenz - vorsichtig stelle ich mich im Startblock erst einmal weiter nach hinten. Die Nervosität steigt und endlich ertönt der Startschuß. Mein schlechter Start bedeutet verlorene Meter und eine Aufholjagd auf den ersten Kilometern. Nach ca. drei Kilometer konnte ich den Kontakt zu einer Gruppe herstellen und mich ein wenig erholen. Die Gruppe arbeitet gut zusammen und so finde ich immer besser ins Rennen. Die erste Runde ist so schneller beendet als erwartet. Die zweite Runde offenbart dann die eine oder andere konditionelle Schwäche bei den Mitfahrern und wir müssen uns die Führungsarbeit zu dritt teilen. Der Rest unserer anfangs achtköpfigen Gruppe verliert nach und nach den Anschluß. Zu dritt erreichen wir dann auch die Zielgerade und sprinten noch um die bessere Platzierung.
Die Zielzeit auf Vorjahresniveau macht zufrieden und läßt auf eine persönlich erfolgreiche Saison hoffen. Der Anfang ist gemacht.
02.04.2010 - Paderborner Osterlauf 2010
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- Veröffentlicht am Freitag, 02. April 2010 00:00
"Vor dem Strohballen rechts" - Ein Rennbericht vom Paderborner Osterlauf 2010
Paderborn am Karsamstag zur Mittagszeit - strahlender Sonnenschein bei leichter Bewölkung. Verwunderlich, hatten doch Internet-Wetterdienste am morgen noch eine 80%ige Regenwahrscheinlichkeit angesagt. Ich hatte mich zwar auf ein Regenrennen eingestellt, war aber nicht böse, dass es nicht eintraf. Für mich ist dieses Rennen der Start in die Saison 2010. Erwartungen habe ich nicht, ich will dieses Rennen nur so gut fahren, wie ich kann - allein schon für das Speed-Team-Ruhr, für das ich wieder starte. Am Start heute sind neben mir noch Heike Bonnemann, Elke Kulms und Ulrike Pyko-Renz.
Die Startaufstellung erscheint etwas durcheinander. Die lizenzierten Männer stehen ganz klar vorne, wir Lizenzdamen irgendwie dahinter und dann der Rest. Einige Breitensportler stehen im ersten Block und bei uns - von Ordnung keine Spur. Mir soll's egal sein, ich starte mit dem zweiten Startschuss. Schnell formiert sich eine Gruppe, die nach der ersten Steigung zur Eisenbahnbrücke aber wiederum schnell auf drei Damen reduziert ist. Als Dreierteam sind wir gut unterwegs, jeder leistet Führungsarbeit, die Laufstile passen zusammen und wir sehen zu, dass wir zusammen bleiben. Leider geht die Streckenführung auch wieder über den Radweg. Bei der ersten Runde kann ich mir das Fluchen nicht verkneifen. Letztlich wäre die Straße direkt daneben besser geeignet, aber wahrscheinlich waren die paar Zentimeter mehr wichtiger als eine bessere Strecke. Letztlich nehmen wir es sportlich und ziehen durch. Immer wieder holen wir lizenzierte Männer ein, die langsamer sind, allerdings holt uns auch eine schnelle Gruppe aus dem Breitensportbereich ein.
Dann kommt die Neutrale Zone, ich weiß nicht, wie oft es heißt "Vor dem Strohballen rechts" und "Gleich kommt eine enge Kurve! Aufpassen!", ja ja ich weiß es ja. Immerhin ist es nicht das erste Mal, dass ich dieses Rennen fahre, was ich übrigens sehr gerne mag. Die Stimmung ist super, die Strecke alles andere als langweilig.
Mit Elan geht's in die zweite Runde. Weder die Wende, noch andere besondere Stellen sind für uns ein Problem. Was mich nur irritiert, ist ein Linienbus, der auf einmal hinter uns fährt und uns quasi verfolgt. Schnell ist er wieder weg und wir können uns erneut auf unser Rennen konzentrieren. Unterwegs gabeln wir noch eine Dame von den Team der-rollenshop.de auf, allerdings kann sie kaum mithalten. Etwa 2 km vor dem Ziel haben wir sie verloren. Kurz vor dem Ziel geht dann der Zielsprint los. Ich gebe noch einmal alles und fahre als dritte unseres Teams letztlich das Teamergebnis ein. Fazit: wieder einmal ein schönes Rennen in Paderborn!
28.03.2010 - Vattenfall Halbmarathon Berlin
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- Veröffentlicht am Sonntag, 28. März 2010 00:00
- Geschrieben von Klaus Rickert
Am Samstag 10:48 versuche ich mich als allerletzter in den ICE nach Berlin zu drücken. Der Zug ist rappelvoll und ausser einem Din-A4 großem Stück an der Tür bleibt mir kein anderer Platz. Glücklicherweise halten wir nur ja noch in Hamm, Bielefeld, Hannover und Wolfsburg und bestimmt steigt irgendwo jemand aus.
Ich hatte angenommen, das Samstags gegen 11 Uhr doch niemand nach Berlin reisen würde. Da reist man Frühmorgens oder Freitagabends, aber Samstag um die fast Mittagszeit doch nicht. Anscheinend hatten alle anderen auch diese Idee. Nagut, es spielten noch die Borussen in Berlin.
Trotz der vielen Leute landeten wir fast pünktlich am Hauptbahnhof in Berlin. Plötzlich hatte ich Raum und Luft und Sitzplätze, aber nur noch 5 Minuten bis zum Osttbahnhof.
Im Hostel Singer eingecheckt, die Klamotten aufs Vierbettzimmer (25 Euro plus 5 fürs Frühstück) und ab mit der U-Bahn zum Flughafen Tempelhof. Das Wetter bewölkt und windig, aber trocken. Die Messe auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof, ist eigentlich genau wie die Herbstmesse zum Berlin Marathon. So groß und genau so laut. Die Inliner Gemeinde trifft sich allerdings diesmal innerhalb der Hangars. Startunterlagen abholen geht reibungslos, dann ein wenig über die Messe schlendern und sich langsam dem Inline Village nähern. Hier treffe ich die üblichen Verdächtigen. Der Rollenshop, Staedtler und die Experts. Auf einer kleinen Bühne stellt Sebastian gerade die neuen und alten Teams des German Inline Cups vor. Es ist immer wieder erstaunlich wie klein die schnellen Jungs und Mädchen doch ohne Rollen sind. Da denkse gerade so bei dir, was machen denn die ganzen Kinder hier und dann stehen sie plötzlich als Powerslide Matter World Team auf der Bühne.
Irgendwann mache ich mich auf den Weg zum Hotel zurück. Die Zeitumstellung macht mir Sorgen. Vor oder zurück, eher oder später. Müde schaue ich ein wenig fern und schlafe recht früh ein, nur kurz geweckt von drei vermutlich Norwegern, die das Zimmer mit mir teilen. Den Wecker habe ich vorsorglich auf sehr früh gestellt.
Gegen 7:00 Uhr wache ich auf, schnappe meine Sachen und finde mich zum Frühstück ein. Um Halb neun befinde ich mich auf dem Weg zum Start. Der Himmel ist bedeckt und manchmal scheint die Sonne. Sieht gut aus. Vom Hostel geht es über den Alexanderplatz zur Grunerstraße. Die LKW für die Klamotten stehen hinter dem Roten Rathaus, wo auch das Ziel ist. Leider keine Zelte oder Hallen zum Umkleiden. Nur Vordächer.
Mit viel Zeit habe ich Ruhe mich umzuziehen und die richtigen Sachen zu wählen. Die Luft ist kühl. Dazu ein kalter Wind. Also lange Hosen, Windstopperjacke und darüber das Ruhrboss Trikot. Zum Glück steht der LKW für meine Nummer direkt am Anfang und so werde ich den schweren Rucksack schnell los. Vom Roten Rathaus geht es über die Spandauer Straße zur Karl-Liebknecht Straße. Kurz hinter dem Berliner Dom ist der Start. Die Wolken werden dunkler. Langsam drehe ich ein paar Runden. Es ist ungewohnt nach so langer Zeit in der Halle, wieder Asphalt unter den Rollen zu spüren. Leider ist die Strecke zum Einfahren nicht sehr lang und kaum hat man ein wenig beschleunigt muss man auch schon wieder bremsen. 45 Minuten vor dem Start ist es noch Ruhig auf der Straße, aber nach und nach treffen etwa 1500 Skater zum Warmfahren ein.
Während die Menge größer wird, wird der Himmel dunkler. Um kurz nach Zehn begebe ich mich in den Startblock B. Vor mir nur noch die Speed-Teams. So weit vorne war ich selten. Pünktlich um 10:20 werden die Mädchen gestartet und kurz darauf die Jungs. Etwa 5 Minuten später dann der Start für den Rest der Skater.
Und genau mit dem Startschuss beginnt es auch zu nieseln. Na toll. Auf noch trockenenen Straßen geht es sehr schnell Unter-den Linden aufs Brandenburger Tor zu. Hier schon gleich die erste Schikane. Durch den Nieselregen sind die Steine leicht glitschig. Abdruck ist kaum möglich und so bleibt nur vorsichtiges rumgehampel. Natürlich stehen hier die Zuschauer. Dann auf die Stra§e des 17.Juni, die noch etwas trockener ist. Hier könnte es zwar schneller gehen, doch bläst uns ein heftig kühler Wind entgegen. Ich suche mir eine Gruppe und bleibe im Windschatten. Allerdings springen sie ständig hin und her und so wechsel ich in eine andere etwas langsamere dafür aber homogenere Gruppe.
Zum Glück sind heute nicht so viele Skater unterwegs, wie beim Berlin Marathon und so bleibt allen genug Platz zum Überholen oder Überholt zu werden. Am Ernst-Reuter-Platz geht es auf die Otto-Suhr-Allee und immer geradeaus gegen den Wind. Der Regen wird stärker. Am Charlottenburger Schloss (km 7) dann die erste Kurve in die Schlossallee (Unbedingt kaufen!). Ab jetzt kommen ein paar rechts/links Kombinationen mit scharfen Kurven. In der Suarezstra§e ist die Hälfte geschafft. Leider hat es sich jetzt eingeregnet und die Straßen sind nass und glitschig. Nach der Joachim-Holtzen-Straße geht es in einer scharfen Kurve links auf den Ku'damm. Endlich habe ich den Wind im Rücken, die Straße ist zwar nass aber nicht so rutschig und es läßt sich leichter skaten. Wäre die Straße trocken wäre dieser Part einer der schönsten überhaupt. Guter glatter (neuer) Aspahlt, dazu der Kurfürstendamm, sogar ein paar Zuschauer. An der Kaiser-Wilhelm Gedächtniskirche (km 13) geht es in die Tauentzienstraße in Richtung Potsdamer Platz, am Checkpoint Charlie vorbei in den Ostteil der Stadt. Mittlerweile haben nasse glatte Straßen, glitschige Kurven, Gegenwind und einige Führungsarbeit seinen Tribut gezollt und meine Kräfte schwinden dahin. Zu zweit sind wir momentan unterwegs und wechseln regelmäßig. Die nun folgenden vielen Kurven geben mir den Rest. Ständiges Bremsen und Durchstarten auf nassem Asphalt fordern die letzten Reserven.
Mittlerweile habe ich den Überblick verloren wie weit es noch ist. Das letzte Schild zeigte km 17 (am Potsdamer Platz). Nach der Leipziger Straße geht es auf die Gertrudenstraße und über zwei Brücken die sehr schlechten nassen Asphalt bieten. Plötzlich war es da, das Ziel und schon war ich durch. Leider standen die Medaillenverteiler direkt hinter dem Ziel und da muste auf nasser Straße mit müden Beinen wild gebremst werden. Mit Mühe gestatte ich mir die Medaillenverteiler nicht umzufahren.
Es gibt einige Stürze bevor jemand Einsicht zeigt, und die Verteiler etwas nach hinten verlegt. Somit haben die nun eintreffenden Skater etwas mehr Platz auszurollen. Mit der Durchfahrt durch den Zielbogen hat auch der Regen seinen Halbmarathon beendet. Die Wolken lösen sich auf und es erscheint eine strahlende Sonne, die Horde nasser Skater zu erwärmen. Die Zielverpflegung ist nicht besonders üppig aber dafür gibt es eine (Freiluft)Massage. Das tut jetzt sehr gut und mit der Sonne ist es auch angenehm warm. Ich frage mich, ob die bei stärkeren Regen einfach eingepackt hätten, denn Zelte gab es keine für die Massage.
Umziehen dann wieder draussen unter dem Vordach einer Versicherung. Und alsbald saß ich auch schon am Ostbahnhof um auf meinen Zug zu warten und das Rennen Revue passieren zu lassen.
Bei schönem Wetter auf jeden Fall einen Ausflug wert und bestimmt auch für schnelle Zeiten gut.
07.10.2007 - Köln-Marathon
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- Veröffentlicht am Sonntag, 07. Oktober 2007 00:00
Karneval im Oktober
Zum zweiten Mal nacheinander beschert der Wettergott dem üblicherweise verregneten Kölner Marathon einen goldenen Oktobertag mit strahlendem Sonnenschein. Das tut gut - besonders denjenigen, die die kühle Berliner Wasserschlacht vom Vorwochenende buchstäblich noch auf ihrer Haut und unter ihren Rollen fühlen können. Sportlich ist der Köln-Marathon zu einem echten Saisonhöhepunkt gereift (fast alles, was in der Speedskating-Szene Rang und Namen hat, war am Start) und das ist 2 Jahre nach der leidigen Diskussion um die Lizensierung dieses Rennens schon beachtlich. Immerhin sind auch wieder über 20 Ruhrbossler am Start. Die Organisation ist wiederum durchweg vorbildlich, der Shuttlebus vom Parkplatz fährt regelmäßig, Startnummernausgabe und Kleiderbeutelabgabe laufen zügig. Nur beim Warmfahren der Skater ist - wie fast immer bei den großen Marathonveranstaltungen - etwas Improvisation der Sportler gefordert.
Zum Rennen: Am Start ist die Strecke relativ schmal. Dort, wo sie nach wenigen hundert Metern breiter wird, beginnt auch schon der Anstieg über die Rheinbrücke und die darauf folgende Abfahrt. Erst danach kommt eine wirkliche "Zugfindungsphase" zustande. Und dann bekommt man sehr schnell unweigerlich mit, was den Kölner Marathon ausmacht: Zum einen die zahlreichen gutgelaunten Zuschauer am Streckenrand, die für eine tolle Atmosphäre sorgen. Zum anderen bietet der Köln-Marathon ein regelrechtes Feuerwerk an Bodenunebenheiten, Straßenbahnschienen, Engstellen, Verkehrsbe(un)ruhigungen, Löchern (häufig gesichert), tiefergelegten Gullideckeln, engen Kurven und Richtungswechseln etc. Dazu kommt, dass die Läufer des Halbmarathons bereits vor den Skatern gestartet sind. Dies hat zur Folge, dass die Wasserstellen dadurch gekennzeichnet sind, dass die Strasse dort zunächst patschnass und anschließend von einem Teppich weggeworfener Becher bedeckt ist. Die Handbiker sind ebenfalls knapp vor den Skatern gestartet, so dass sie teilweise von Skaterzügen überholt werden.
Wem also der Karstadt-Ruhr-Marathon oder der Berlin-Marathon nicht abwechslungsreich ist, dem bietet Köln eine echte Alternative. So ist es beispielsweise in unserem Zug u.a. vorgekommen, dass wir während der Fahrt durch eine enge 90-Grad-Kurve hinein in eine schmale Straße mit Verkehrberuhigungsinseln gerade einen Handbiker überholten! Es liegt praktisch in der Natur dieses Hindernisparcours, das die Züge häufig weit auseinander gezogen werden und die weiter hinten fahrenden Skater permanent dabei sind, die entstandenen Lücken wieder zuzufahren. Die etwas Schwächeren in einem Zug geraten dadurch natürlich auf Dauer an ihre Leistungsgrenzen. Wenn man dieses Rennen am absoluten Limit fährt, besteht die akute Gefahr, dass man bei der nächsten Bodenunebenheit, die zwangsläufig kommt, die Kontrolle über seine Skates verliert und dadurch sich und andere zum Sturz bringt.
Daher mein Tipp: Gerade in Köln unbedingt einen Zug wählen, in dem man mitfahren kann, ohne ans Limit gehen zu müssen! Wenn man feststellt, "mein Zug ist zu schnell für mich", rechtzeitig abreissen lassen! Bei der hohen Teilnehmerzahl kommt sicher bald der Nächste. Geht man das Rennen mit dieser Einstellung an, bekommt man auch viel von der Karnevalsstimmung mit, die die fast unglaubliche Menge an Zuschauern insbesondere auf den letzten Kilometern verbreiten. Darüber hinaus ist es ein schönes Gefühl, wenn man beim letzten Anstieg über die Rheinbrücke noch ein paar Körner für die finale Tempoverschärfung übrig hat und beim Zielsprint einen ordentlichen Platz belegt. Steht man wie ich auf die großen Stadtmarathons, hat man auf diese Weise beim Köln-Marathon einen Riesenspass, den man im Zielbereich mit einer großen Auswahl an Getränken und Stärkungsmöglichkeiten mit den anderen Skatern ausklingen lassen kann.