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04.07.2004 - JBC Bergmarathon Bochum
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- Kategorie: Berichte
- Veröffentlicht am Sonntag, 04. Juli 2004 00:00
- Geschrieben von Axel Erben
Mit großer Spannung wurde die neue Innenstadt-Strecke des Bochum Blade Express erwartet und natürlich, ob das Wetter mitspielt, da es am Vortag reichlich Regen gab. Über 300 Teilnehmer, davon 30 Ruhrbossler, gingen an den Start des geliebt wie gefürchteten "Bergmarathons". Und der hatte es wahrlich in sich. Vom Start in der Innenstadt ging es über ein 5 km langes, wellenförmiges Steigungsstück hinauf zur Wendemarke und dann mit einer rasanten Abfahrt zurück in die City. Vier mal mußte diese Runde bewältigt werden.
Gleich nach der Aufstellung in den Blöcken rollten wir auch schon los zum Start. Fast das gesamte M3-Team fand sich am Ende der vorderen Startgruppe zusammen, was uns wohl vor einem selbstmörderischen Startsprint bewahrte. So liefen wir einträchtig in mäßigem Tempo bergan, und weiter bergan, und noch mehr bergan. Doch die Strategie zahlte sich aus: die ersten "Bergleichen" sammelten wir schon in der ersten Runde auf, die Zahl der Eingeholten war Balsam für unsere Seelen. Auch Ruhrbossler wie Stephan oder Manuel haben sich dann lückenlos in unseren Zug eingereiht.
Zuerst war es wie eine Fata Morgana, aber nein: der Wendepunkt war erreicht, die rettende Insel, das Konditions-Nirwana. Jetzt ging es nur noch berab... aber nein, die 250 m Anstieg zur Bergwertung, in der ersten Runde mühelos erklommen, wurden in der 4 Runde zur Motivationshürde. Jetzt aber wieder in den Zug eingereiht, bei den Spitzengeschwindigkeiten meinte man schon Schmorgeruch aus den Lagern wahrzunehmen. Wir überholten mühelos einen ICE und durchbrachen die Schallmauer. Laufen 84er-Rollen eigentlich ruhiger? Hätte ich doch in Microlager investieren sollen? Bitte kein Materialbruch in der Schiene!
Cross-County-Stephan suchte uns als Führungsfahrer noch die besten Asphaltflicken und Gullideckel heraus, was zu ungeteilter Freude bei den Nachfolgenden führte. Aber glücklicherweise kein Sturz! Endlich Zieldurchfahrt, durchatmen, der Griff nach der Getränkeflasche, nur noch 3 Runden.
Jeder Anstieg wurde schwerer und die Beine änderten ihre Konsistenz in pures Blei (besonders wenn unsere "Gemse" Klaus als Führungsfahrer leichten Schrittes das Tempo anzog). Wie schaffte es nur unsere Frauenriege, scheinbar mühelos an uns vorbeizuziehen?
(Geschrieben von Sabine Galliér)
Vorne weg stratze Elke Kulms mit Ihren ISM Mädels in einer sehr schönen Formation, Cordula und Uta bildeten mit anderen Speedies die 2. Verfolgergruppe und Sabine, Ulrike und Miriam bildeten auch mit anderen 5 Speedies die 3. Verfolgergruppe, wobei Miriam unser Pechvogel in dieser Saison leider mit einer Muskelverspannung ausscheiden musste und Uta kann sich an diesen Tag nicht mehr erinnern ;-).
Unsere Gruppe blieb bis zum Ziel zusammen und unser Zusammenspiel war einfach unbeschreiblich gut. Niemand wurde im Stich gelassen und wir haben uns gegenseitig den Berg hochgepuscht. Für uns war es das schwerste und schönste Rennen der Saison.
Hut ab vor Eva Blome die dieses Bergrennen mit 8 Rollen bestritten hat.
Alfred Brüschke mischte in der Spitzengruppe mit und errollte sich Gesamtplatz 3 - supi Alfred wir sind stolz auf Dich und freuen uns mit Dir!!!
Elke Kulms und Daniel Junker konnten sich je 1 Berwertung sichern.
Rainer ragte aus seiner Gruppe hervor - unbeschreiblich - das können nur die Bilder wiedergeben. Mit in dieser Gruppe rollten auch Reinhold und Stefan Vollmer, wobei Stefan sich dann noch weiter nach Vorne gerollt hat - auch unser Valeri rollte inkognito mit, aber auch hier wurde ein Zebra gesichtet.
Dirk und Andreas befanden sich in einer Gruppe mit 5 Zebras - kein Wunder, dass die so gut wegkamen bei 5 PS mehr ;-) Michael Nolte und Matthias hatten auch 2 Zebras in Ihrer Gruppe - also rannten die mit 2 PS, tstst - wobei Matthias zurückfiel und mit Snuggles und Thorsten Spiecker gesichtet wurde, die mit einigen Düsseldorfern rollten. Snuggles Mission war in diesem Rennen das Koordinieren diverser Freizeitskater, die davon sehr begeistert waren und sich wunderten wie toll das Rennen sein kann, wenn man hintereinander rollt und sich bei der Führung abwechselt!! Schau an - schau an.
Ein großes Lob jedenfalls an die uns unermüdlich anfeuernden Zuschauer, die mangelde Quantität durch Qualität mehr als wettmachten.
Rückblickend und nachdem die letzten Blessuren auskuriert sind war es ein toller Marathon, eine herausfordernde aber gute Strecke und eine homogene M3-Mannschaftsleistung.
- 3 Alfred Brüschke 1:19:30
- 5 Stefan Vollmer 1:19:47
- 10 Reinhold Marsollek 1:22:45
- 13 Rainer Kamphaus 1:22:46
- 25 Dirk Anders 1:25:53
- 27 Andreas Krause 1:25:53
- 38 Michael Nolte 1:28:47
- 54 Matthias Küster 1:34:03
- 62 Thorsten Spiecker 1:36:39
- 63 Thorsten Birkenfeld 1:36:44
- 64 Gerd Reil 1:38:14
- 73 Stefan Kutschka 1:44:46
- 74 Manuel Plewka 1:44:48
- 75 Klaus Schmidt 1:44:52
- 76 Axel Erben 1:44:52
- 77 Michael Jürgens 1:44:52
- 78 Dirk Wölpert 1:44:53
- 86 Christian Stürbe 1:58:01
- 87 Ludwig Nienhaus 1:59:43
- 88 André Schlüter
- 4 Elke Kulms 1:29:18
- 11 Cordula Lippe 1:41:33
- 16 Sabine Galliér 1:43:31
- 18 Ulrike Pyko-Renz 1:43:37
- 24 Eva Blome 2:02:22
27.06.2004 - Rheydter Speedskate-Event (NRW-Cup)
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- Veröffentlicht am Sonntag, 27. Juni 2004 00:00
- Geschrieben von Sabine Galliér
Sonnenschein und eigentlich optimale Verhältnisse für die Ruhrbossler, wenn nur diese drückende, schwüle Luft nicht gewesen wäre und die Sonne so auf den Helm geknallt hätte..... Ächz!!!!!
Mit 13 Teilnehmern gingen die Ruhrbossler an den Start.
Es waren 10 km zu bewältigen in diesem Rundkurs, also 7 Runden.
Erst starteten die Frauen, Cordula und Uta flitzten gleich nach dem Startschuß los, und lagen die ganzen 10 km gut im Rennen, während Kathrin, Miriam, Petra und Sabine das Rennen etwas ruhiger angingen - Miriam bog anstatt rechts - mal kurz nach links ab... hihihi, aber kein Problem, sofort fand Sie wieder zur Strecke zurück. Poerzy hatte unglücklicherweise nichts zu Trinken dabei und hielt trotzdem durch. Sabine gesellte sich zur Petra Fassbender aus Düsseldorf und Sie hielten ein kleines Schwätzchen ... na ja bei der Hitze muss man ja das Beste draus machen. Alle erreichten das Ziel - nur leider weiss niemand seine Zeit - daß das Zeitmeß-System nur 7 Runden gemessen hat und es hätten 8 Runden sein müssen. Sollten noch Zeiten bekannt werden, werden diese unverzüglich nachgesetzt.
Habe gerade erfahren, daß es keine Zeiten gibt!!!
Nach uns Frauen starteten die Männer - in der Führungsgruppe gab Daniel Junker, gefolgt von Thomas Halke das Tempo an und sie lieferten sich bei dieser Hitze ein gnadenloses Rennen. Also - ob man da nicht lieber mit einem Eis oder einer eisgekühlten Coke am Straßenrand als Zuschauer gestanden hätte?!?!? ICH SCHON!!!!
Andreas Krause, Stefan Vollmer, Snuggles, Manuel und Michael folgten. Stefan hat sehr viel Führungsabeit geleistet, Andreas, Snuggles und Manuel lagen auch sehr gut im Rennen und unser Michael - dem sah man an, dass ihm die Hitze sehr zu schaffen machte (mach Dir nichts daraus - mir ging es nicht anders). Daniel Junker belegte Gesamtplatz 3 und Platz 2 in der Landesmeisterschaft!!
"Herzlichen Glückwunsch"
26.06.2004 - T-Com Halbmarathon Lechtingen (NRW-Cup)
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- Veröffentlicht am Samstag, 26. Juni 2004 00:00
Lechtingen (das einzige NRW-Cup Rennen außerhalb NRWs) ist zwar etwas weiter entfernt, aber der Weg hat sich gelohnt. Die Organisation vor Ort war sehr gut.
Auch die 8 Ruhrbossler haben sich durchweg positiv geäußert. Die Strecke war gut ausgearbeitet (wenn auch die Straßenbeläge und die Breite - besonders beim Start - nicht die besten waren) und zum Teil durch Anstiege recht anspruchsvoll.
Besonders erwähnenswert ist das hervorragende Abschneiden unsere erst 15jährigen Vereinsmitglieds Sebastian Steck in seinem ersten Rennen für das Team!!
Nach 55 min konnten sich dann alle Starter/innen im Zielbereich mit kostenfreien Isogetränken und Obst erholen. Die Medallien und Give-Aways der Telekom gab es direkt im Anschluss, auf die gut gemachten Urkunden musste man noch etwas warten.
Die Siegerehrung dauerte etwas länger und war recht spät aber aus Ruhrboss-Sicht mit dem 2.Platz von Daniel Junker positiv.
- 2 Daniel Junker 36:10
- 37 Gerd Reil 44:38
- 42 Sebastian Steck 46:48
- 45 Michael Jürgens 47:19
- 48 Thomas Becker 47:22
- 49 Ludwig Nienhaus 48:39
- 50 Dirk Wölpert 49:50
- 7 Elke Kulms 41:54
06.06.2004 - Duisburg-Marathon
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- Veröffentlicht am Sonntag, 06. Juni 2004 00:00
- Geschrieben von Sabine Galliér
Start 8.30 h - wieder hatten wir Glück mit dem Wetter - es war trocken und ab und zu ließ sich die Sonne blicken.
16 Ruhrbossler fanden sich ein, Elke Spiecker, Ulrike, Sinje und Sabine haben sich am Start getroffen um das Rennen gemeinsam zu rollen.
Männer und Frauen starteten getrennt. Ulrike haben wir nur kurz vor dem Start nicht mehr gesehen - Sie hielt ein Schwätzchen mit einigen unserer männlichen Ruhrbossler und ist auch gleich mit Ihnen gestartet, was leider dazu führte, daß Sie disqualifiziert wurde....nein nein nicht wegen dem Schwätzchen, weil Sie mit den Männern gestartet ist, aber es traf Sie nicht alleine, ein paar Mädels der Speedskater Düsseldorf wurden auch disqualifiziert - die haben wohl gedacht mit Helm und Brille wird man nicht erkannt, ha,ha, aber der Chip speichert ALLES!!!
Startschuss: Elke und Sabine bildeten mit 2 Frauen aus Leverkusen und 2 von Köln Poll eine Gruppe und die ersten Kilometer liefen richtig gut, ruhig und gleichmäßig - bis die ersten männlichen, schnellen Breitensportler aufholten und eine absolute Unruhe in unsere Gruppe brachten, weil sie von rechts und links in unsere Gruppe wollten. Nachdem wir ein bißchen gemeckert haben, haben die sich wieder verzogen. Ulrike haben wir dann auch noch unterwegs getroffen.
Nach ca. 18 km überfiel die Sabine ein Tief und fiel raus - Elke blieb dran. Sabine wurde von Speedies von TAV Bonn eingesammelt und die Motivation kam zurück und sie hatte das Glück, die restlichen Kilometer mit dieser Gruppe zu fahren.
Der Zieleinlauf ins Stadion war echt toll - das muss wohl auch an der betonierten oder asphaltierten Strecke gelegen haben - letztes Jahr war dort noch ein Bitumen Boden, der jeden Skater kurz vor Ziel nochmal richtig abbremst hat. Sinje hat sich auch sehr gut gehalten wie man an der Zeit sieht.
Duisburg ist eine sehr schöne Strecke und zu 99% flach - nun wissen wir, warum dieser Marathon so einen Andrang hat.
Wir Ruhrbossler haben uns dann alle im Ziel getroffen - jeder geschmückt mit einer Medaille und Funktions-Shirt.
Fazit: Alle angekommen und sturzfrei und wir haben sogar eine Nr. 1 in der AK 40. - Thomas Halke. "Herzlichen Glückwunsch".
- 16 (1) Thomas Halke M40 01:17:23
- 22 (9) Alfred Brüschke M30 01:17:29
- 47 (7) Dirk Anders M40 01:20:49
- 58 (31) Andreas Krause M30 01:22:54
- 81 (43) Thorsten Birkenfeld M30 01:25:25
- 105 (9) Knudt Paulsen M50 01:27:16
- 159 (39) Thorsten Spiecker M40 01:29:45
- 166 (43) Gerd Reil M40 01:29:50
- 284 (26) Siegfried Hartmann M50 01:35:09
- 317 (91) Dirk Wölpert M40 01:36:45
- 387 (112) Michael Jürgens M40 01:40:14
- 483 (52) Detlev Göpel M50 01:44:10
- 29 (14) Elke Spiecker W30 01:33:38
- 39 (5) Sabine Gaillér W40 01:36:24
- 76 (13) Sinje Tischler W20 01:40:48
- Ulrike Pyko-Renz W40 01:46:15